Ästhetische Medizin und Cellulite

Unter den am weitesten verbreiteten Schönheitsproblemen am Körper ist die Cellulite sicherlich eines der häufigsten. Von Frauen oft als sozial belastende Störung erlebt, sollte Cellulite nicht nur als ästhetisches Problem betrachtet werden, sondern als echte Erkrankung. Es handelt sich um die Auswirkung einer Durchblutungsstörung: Der verlangsamte Blutfluss führt zu Flüssigkeitsstau in den Zellen und zur Unterversorgung des subkutanen Gewebes. Betroffene Bereiche sind überwiegend Oberschenkel, Hüften und Gesäß, und die Risikogruppe beginnt im Alter von 30–40 Jahren – jedoch tritt Cellulite zunehmend auch bei jüngeren Personen auf.
Empfohlene Diäten und Sport allein reichen nicht aus, um das Problem zu lösen. Deshalb ist der Einsatz ästhetischer Medizintherapien notwendig – wirksam, langanhaltend und möglichst nicht-invasiv. Unter den modernen Behandlungen zeichnet sich besonders die Sauerstoff-Ozontherapie aus.
Sauerstoff-Ozontherapie: Was ist das?
Ozon (chemische Formel O₃) ist in der Natur bekannt für seine Filterfunktion gegenüber schädlicher UV-Strahlung und macht so das Leben auf unserem Planeten erst möglich. Es handelt sich um eine reine, instabile und farblose Sauerstoffform. Die heilenden Eigenschaften der Ozontherapie sind seit fast hundert Jahren bekannt (sie wurde z. B. im Ersten Weltkrieg zur Wundbehandlung eingesetzt), auch wenn sich der Einsatz in der Medizin inzwischen auf viele Bereiche spezialisiert hat – z. B. Bandscheibenvorfälle, arthro-rheumatische Erkrankungen, Gefäßprobleme, Akne, Besenreiser und natürlich Cellulite. Bei der Cellulite-Behandlung wird eine Mischung aus Sauerstoff und Ozon eingesetzt, wobei die Eigenschaft des Gases genutzt wird, die Durchblutung zu verbessern sowie durch seine oxidative Wirkung Fettsäuren aufzulösen, sodass sie vom Körper leicht aufgenommen werden können.
Ziel der Therapie mit Sauerstoff-Ozon-Gemisch ist es, die Fette in den Fettzellen aufzuspalten und sie hydrophil zu machen – also wasserlöslich und dadurch über den natürlichen Stoffwechsel ausscheidbar. Gleichzeitig hat Ozon eine entwässernde Wirkung, reaktiviert die Blutzirkulation und versorgt das Gewebe mit Sauerstoff. So werden das Fett und die für Cellulite typischen Flüssigkeitsansammlungen progressiv reduziert und eine gesunde Durchblutung wiederhergestellt, die das Ergebnis langfristig stabil hält.
Die Vorteile der Sauerstoff-Ozontherapie gegenüber anderen medizinisch-ästhetischen Anti-Cellulite-Verfahren sind vielfältig:
Aus diesen Gründen kann man mit gutem Grund sagen, dass die Sauerstoff-Ozontherapie eine der wirksamsten klinischen Maßnahmen gegen die unschönen Erscheinungen der Cellulite ist – ein Problem, das sehr viele Frauen betrifft.
Ozontherapie: Wie funktioniert sie?
Die Sauerstoff-Ozontherapie wird ambulant durchgeführt. Der Arzt verwendet eine 4 mm lange Mikronadel, aufgezogen auf eine Spritze mit einem Gemisch aus Sauerstoff und Ozon – gemäß streng wissenschaftlich erprobten Protokollen, die seit über 20 Jahren anerkannt sind.
Dabei werden Mikroinjektionen von je 5–10 cc pro Behandlungsstelle vorgenommen. Die Sitzungen dauern im Schnitt 15 Minuten, und für optimale Ergebnisse werden ca. 10 wöchentliche Sitzungen empfohlen, je nach Schweregrad des zu behandelnden Problems. Ergebnisse sind bereits nach 4 Wochen sichtbar und bleiben stabil.
Anfangs fällt vor allem eine ästhetische Verbesserung auf, doch schon bald zeigt sich eine deutliche Reduktion von Wassereinlagerungen und ein Rückgang des Schweregefühls in den Beinen. Der Vorteil der Sauerstoff-Ozontherapie liegt darin, dass das Ozon gezielt das Fettgewebe angreift, nicht aber die Muskelmasse – also die „magere“ Masse. Dank moderner Applikationstechniken eignet sich diese Therapie nicht nur für Menschen mit Cellulite, sondern auch zur Behandlung kleiner Fettpölsterchen (z. B. „Love Handles“, v. a. bei Männern). Damit die Sauerstoff-Ozontherapie dauerhaft wirksam ist, sollten Patienten zusätzlich eine ausgewogene Ernährung und körperliche Aktivität in ihre Routine integrieren – das verhindert eine Rückkehr der Cellulite.
Sauerstoff-Ozontherapie: Nebenwirkungen und Gegenanzeigen
Die Therapie ist praktisch schmerzfrei. Die einzigen möglichen Nebenwirkungen – sofern korrekt durchgeführt – beschränken sich auf ein leichtes Brennen, das schnell wieder verschwindet. Allergien treten nicht auf. Während der Behandlungszeit kann der Patient seinen normalen sozialen und beruflichen Tätigkeiten nachgehen.
Gegenanzeigen bestehen lediglich für schwangere Frauen oder Patienten mit schweren kardiovaskulären, respiratorischen oder hämatologischen Erkrankungen.
Wie immer an Ihrer Seite
In meiner Praxis erhalten Sie die Erfahrung und Professionalität, gestützt auf modernste Ausstattung, die notwendig ist, damit die von mir angebotenen Behandlungen wirksam und absolut sicher sind. Ich höre auf Ihre Bedürfnisse und begleite Sie Schritt für Schritt bis zur vollständigen Lösung Ihrer Probleme.
Patientenmeinungen:
„Man hat mir die Ozontherapie mit Sauerstoff-Ozon-Injektionen empfohlen: Ich muss sagen, die Sitzungen waren wirklich kurz und schmerzlos, und bereits nach einem Monat waren die Ergebnisse hervorragend.“
Claudia, 39 Jahre
„Ich hatte immer Probleme mit Cellulite und Wassereinlagerungen, aber ich habe diese innovative Technik mit kleinen Sauerstoff-Ozon-Stichen ausprobiert – und die positiven Effekte zeigen sich schon nach kurzer Zeit.“
Maria Pia, 37 Jahre
„In meinem Alter dachte ich, dass das Cellulite-Problem nicht mehr lösbar sei. Doch mit dieser neuen Sauerstoff-Ozontherapie haben meine Beine und Hüften neue Jugendlichkeit zurückgewonnen. Wirklich top!“
Clarissa, 42 Jahre